Die Vorzüge von Miscanthus als Wildtierdecke sind heute gut bekannt. Auf Wunsch der Jäger des Departements hat der Jagdverband des Departements Aisne seit letztem Jahr eine Miscanthus-Operation durchgeführt.

Etwa 15 Hektar wurden 2016 bei 20 Landwirten angepflanzt und etwa 10 Hektar werden im Frühjahr 2017 eingepflanzt.

Der Verband begleitet die Landwirte bei der Wahl ihrer Einrichtung und fördert die Anlage von Streifen, die für Niederwild sehr günstig sind.

Damien Ferté, Landwirt in Merval, hat 2 ha gepflanzt und plant, die Entwicklungen in seinem Jagdrevier fortzusetzen, indem er dieses Jahr 3 ha anpflanzt. Seine Aussage :

"Ich habe Miscanthus über den Jagdverband des Departements Aisne entdeckt, der eine Aktion "Miscanthusstreifen" anbot, die an einen Vertrag mit NovaBiom gebunden war. Ich hatte bereits vor einigen Jahren an einer Aktion "Gebietsmanagement" mit der Landwirtschaftskammer teilgenommen. Ich kannte also die Orte, an denen meine Streifen angelegt werden sollten, gut. Seitdem hatte ich auch den Wunsch, einige Waldränder und kleine Parzellen (außerhalb des Verbandes) in Dauerkulturen umzuwandeln. Die Anlage von Streifen mit Senfmais, Luzerne... war mir zu aufwendig geworden. Der Vorteil einer einmaligen Ansiedlung für 20 Jahre einer Kultur von anerkanntem faunistischem Interesse, mit zusätzlich einer möglichen Verwertung und haben mich stark interessiert. Allerdings ist es wichtig, im ersten Jahr besondere Sorgfalt bei der Anlage und der Unkrautbekämpfung walten zu lassen. Ich habe vor, in diesem Jahr weitere 3 ha anzupflanzen".

Damien FERTE, Merval(02).

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